Freitag, 14. März 2014

Nebenjob olé! Oder auch: Danke, ich verzichte!

Wie einige ja wissen, arbeite ich als Nachtwache in einer Wohngruppe für Demenz-erkrankte. Und wie wiederum einige wissen, geht es mir tierisch auf den Sack. Also nicht die Arbeit an sich, aber die Kollegen.

Es wurde sich bei der Wohngruppenleiterin beschwert, dass die Hunde so laut wären und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Aha. Jetzt die Frage: Kann man mir das nicht selbst sagen? Warum muss man damit zum "Chef"? Ich überlege zu kündigen, da ich auf solche "Kollegialität" verzichten kann. Eigentlich wollte ich auch gar nicht mehr hingehen, aber da leider beide Mails, in denen ich kundgetan habe, dass ich erstmal nicht kommen werde "überlesen" wurden (wie das geht, muss mir die PDL noch mal erklären), bin ich jetzt doch hier. Aushilfsweise auf einer anderen WG, die dann doch etwas anspruchsvoller ist als nur Windeln wechseln. Ich glaube, wenn ich hierbleiben könnte, würde es mir ganz gut gefallen.

Vorhin hab ich noch mal Rücksprache mit einer Kollegin erhalten. Sie würde es sehr schade finden, wenn ich gehen würde und die Hunde vermisst sie auch. Nein, es würden ALLE schade finden, wenn ich gehen würde. Interessant. Dann werd ich wohl mehr Geld rausschlagen müssen, dass der Job erträglich bleibt.

Apropos mehr Geld!
Aber noch etwas, was mich stutzig gemacht hat: Mein Konto sagt mir, dass ich 90€ für eine Schicht bekommen habe, obwohl ich eigentlich nur 75€ verdiene. Jetzt die Frage: Ist das ein Versehen, oder Absicht?! Wenn ich diesen Monat wieder 90€ pro Schicht bekommen sollte, dann behalte ich den Job. 450€ im Monat haben und nicht haben... ist immerhin eine Schicht weniger.

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